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"Stingray and sailboat" / © David Doubilet, Undersea Images Inc. |
Die von der Städtischen Galerie Iserlohn zusammengestellte Retrospektive des berühmten amerikanischen Unterwasser-Fotografen David Doubilet wurde bislang von 2 500 Menschen gesehen. Noch bis einschließlich Sonntag, 27. April, besteht die Möglichkeit, die Ausstellung in der Städtischen Galerie am Theodor-Heuss-Ring 24 zu besuchen. Anschließend werden die Bilder ab Mitte Mai im Stadtmuseum Schleswig, dem Ausstellungspartner der Städtischen Galerie Iserlohn, präsentiert.
Zum Teil kamen die Gäste von weit her, um sich die erstmalig ausgestellten Fotografien David Doubilets anzusehen. "National Geographic" hatte unter anderem bundesweit zu einem Abonnenten-Abend nach Iserlohn eingeladen, der vom Chefredakteur des Hamburger Magazins begleitet wurde. Begeisterte Kommentare im ausliegenden Gästebuch sind ein Beleg für die große Faszination, die von den Unterwasser-Aufnahmen ausgeht. Niemand hat bislang den Naturreichtum unter Wasser fotografisch eindringlicher in Szene gesetzt und dokumentiert als David Doubilet. Er hat wie kein anderer den Blick auf die Ozeane geprägt. In Sorge um die katastrophalen Folgen des Klimawandels auf das fragile biologische Gleichgewicht der Weltmeere ist David Doubilet auch mit 67 Jahren unermüdlich unterwegs, um die Menschen weltweit für diese überlebenswichtige Naturressource zu sensibilisieren. Er tut dies nicht primär mit Schreckensbildern von abschmelzenden Polen, absterbenden Korallenriffen oder sterbenden Meeresbewohnern. Seine Bilder zeigen die ganze Großartigkeit und Schönheit des Unterwasser-Kosmos, gegen dessen Zerstörung es sich mit allen Mitteln zu kämpfen lohnt.
Die städtische Galerie Iserlohn ist geöffnet mittwochs bis freitags von 15 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 15 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es online unter www.galerie-iserlohn.de.
