Die Schauspielerin Jutta Speidel Foto: hr/Carmen Lechtenbrink |
Seit über 40 Jahren gehört Jutta Speidel zu den gefragtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Als Schwester Lotte sorgte sie in der ARD-Serie „Um Himmels Willen“ für viel Wirbel. In „Die Doppelgängerin“ toppte sie gemeinsam mit Heiner Lauterbach sämtliche Quoten. Auch in internationalen Produktionen hat sie mitgespielt. Am Sonntag, 3. März, ist Jutta Speidel von 11 bis 12 Uhr Gast von Moderator Ingo Lücke in der Radiosendung „hr4-Treffpunkt“.
In hr4 äußert sich Speidel unter anderem zu ihrem beruflichen Ausflug in die Welt von Hollywood. Sie sagt, sie wäre dort wahrscheinlich hängen geblieben, doch ihr amerikanischer Agent sei gestorben. Im Gegensatz zu den „Plastic-Women“ sei sie selbst jedoch auch zu sehr „Naturkind“ gewesen: „Ich hatte natürlich diesen amerikanischen Traum in mir von Hollywood und dem Oscar, aber ich habe mich da nicht wohl gefühlt. Es war nicht mein Ding“.
Von hr4-Moderator Ingo Lücke auf ihre Anfänge auf der Bühne angesprochen, sagt Jutta Speidel, etablierte Schauspieler seien früher von jüngeren Kollegen ehrfürchtiger behandelt worden: „Man hatte mir beigebracht, große Schauspieler mit Respekt zu behandeln. Das ist heute nicht mehr so.“