Babur-Monument, Kandahar, 1953
© Foto: Yvonne von Schweinitz |
Die Nomadenfrau, 1953
© Foto: Yvonne von Schweinitz |
In Zürich 1953 mit dem Auto gestartet, führt die journalistische Reise die Fotografin Yvonne von Schweinitz sieben Monate durch die Türkei, Syrien, Jordanien, Israel, Irak, Iran nach Afghanistan und Pakistan. Während ihres dreimonatigen Aufenthalts im Vielvölkerstaat Afghanistan besucht sie unter anderem das Bamiyan-Tal mit den berühmten Buddha-Statuen und überquert auf unbefestigten Wegen den Khyber-Pass nach Peshawar/Pakistan in das damals noch autonome Swat-Tal.
Großer Buddha von Bamiyan, 1953 © Foto: Yvonne von Schweinitz |
75 ausgewählte ethnologische Raritäten
Großer Buddha von Bamiyan, 1953
© Foto: Yvonne von Schweinitz |
Die Fotografien gelten ethnologisch als Raritäten und zeigen selten wahrgenommene Seiten des Landes am Hindukusch. Auf eindrucksvolle Weise dokumentiert Yvonne von Schweinitz das Leben, die Kulturen, die Menschen, Clans und Stämme in Afghanistan zu einer Zeit, als es in diesem Land friedlich war.
Die Ausstellung wurde durch Claus Friede*Contemporary Art und Marcard Pro Arte & V V GmbH, Hamburg realisiert und durch die Markert Gruppe, Hamburg/Neumünster gefördert.
Yvonne von Schweinitz, geborene Gräfin von Kanitz, entstammt einer alten ostpreußischen Familie. Während des Studiums in den 1950er Jahren in Freiburg (Romanistik, Kunstgeschichte) begann sie eine Zusammenarbeit mit dem renommierten Pressefotografen Willy Pragher, in dessen Archiv auch ihre späteren Fotoarbeiten aufgenommen wurden.
Straßenszene Jalalabad, 1953
© Foto: Yvonne von Schweinitz |
Preise und Öffnungszeiten
Die Dauerausstellung ist derzeit aufgrund der Sanierung des Glasdaches der Rotunde geschlossen.
Öffnungszeiten des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Dortmund: Dienstag, Mittwoch, Freitag, Sonntag: 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Samstag 12 bis 17 Uhr. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 0231 50-26028 und unter www.museendortmund.de/mkk.