Sunrise Avenue & hr-Bigband:
Bereits mit ihrem Debüt-Album „On The Way To Wonderland“ nahmen Sunrise
Avenue über die Grenzen ihrer finnischen Heimat hinaus die
Top-Positionen der europäischen Charts ein. Die Single „Fairytale Gone
Bad“ wurde in Deutschland zu einem der meistgespielten Radiosongs. Aus
ihrem dritten Album ist die Single „Hollywood Hills“ den hr3-Hörern
bestens bekannt. Bei hr3@night werden Sunrise Avenue zusammen mit der
hr-Bigband im Zoo-Gesellschaftshaus viele ihrer Hits im neuen Format
präsentieren. Der Auftritt mit dem Vorzeigeorchester des hr ist für
Sunrise Avenue Abschluss und musikalischer Höhepunkt ihrer "Big Band
Theory"-Tour, die sie im Februar und März durch zahlreiche Städte
Europas führt.
Johannes Oerding: „Ich mache deutschsprachige Popmusik,
randvoll angereichert mit Emotionen“ – am besten solche, die Johannes
Oerding selbst erlebt hat. Der Wahl-Hamburger, der mit der Sängerin und
Moderatorin Ina Müller liiert ist, hat gerade sein drittes Album auf den
Markt geworfen: „Für immer ab jetzt.“ In zwölf Songs erzählt er
Geschichten von Liebe und Trennung, von Tour-Erlebnissen und in der
Single-Auskopplung „Einfach nur weg“ von seinem Frust über einen
verregneten Sommer. Fans und Kritiker sind gleichermaßen begeistert. Der
31-Jährige ist heiß auf die Bühne: „Wenn ich zwischen einer
ausverkauften Tour und einem ‚Echo‘ wählen müsste – ich würde definitiv
die Tour nehmen.“ Da gibt es kaum noch etwas hinzuzufügen.
Ivy Quainoo: Sie kam, sang und siegte: Mit ihrer
starken Soul-Stimme, beeindruckenden Bühnenpräsenz und charismatischen
Natürlichkeit bezauberte die Berlinerin mit ghanaischen Wurzeln Anfang
2012 Jury und Publikum der Castingshow „Voice of Germany“. Und dann gab
sie Vollgas: Wie schon die Single „Do You Like What You See“ erreichte
ihr Debüt-Album „Ivy“ Goldstatus. Ivys warme Stimme wird unterstrichen
durch smarte Claps-Sounds, eine eingängige Bassdrum, alternativ
angehauchte Posaunen-Klänge und groovige Bässe. Sie tourte im Frühsommer
durch Deutschland und sang für den TV-Vierteiler „Tore der Welt“
zusammen mit Stanfour „Who You Are“. Auch der Titelsong der deutschen
Kinokömodie „Mann tut was Mann kann“ geht auf ihr Konto. Sie streckt
sich nach ihren Vorbildern: Aretha Franklin, Jennifer Hudson und Alicia
Keys.
Philipp Poisel & Florian Ostertag unplugged:
Gefühlvoll, manchmal melancholisch und auf alle Fälle handgemacht ist
die Musik der beiden deutschen Singer-Songwriter Philipp Poisel und
Florian Ostertag, die beide gerade auf Solotour sind – gemeinsam. Von
Altmeister Herbert Grönemeyer und seinem Label gefördert, schaffte es
Philipp Poisel 2012 mit seinem dritten Album „Projekt Seerosenteich“ auf
Platz Eins der deutschen Albumcharts. Florian Ostertag, der im
vergangenen Jahr mit „The Constant Search“ sein Debüt-Album vorlegte,
hatte Poisel zunächst als Vorband engagiert. Inzwischen spielen die
beiden auf Augenhöhe - für ein Publikum, das sympathische Künstler mit
entschleunigter Musik und tiefgründigen Texten liebt.
Lukas Graham: Mit seinem souligen Pop („Drunk in the
Morning“) war Lukas Graham in Dänemark längst ein Superstar, bevor er
vor einigen Monaten mit dem nach ihm benannten Erstlings-Album auch in
Deutschland Furore machte. Erst Anfang 20 ist der Wuschelkopf, der mit
einer Mixtur aus Soul, Blues, R’n’B, Hip-Hop und Jazz Geschichten für
Menschen von 8 bis 80 erzählt. Aufgewachsen in Christiana, der
legendären Hippie-Enklave im Zentrum Kopenhagens, nennt der Mann seinen
Stil „Ghetto Pop“. Nicht um den perfekten Sound und einen perfekten
Style geht es ihm, sondern um Seele und Substanz. Bevor er im Mai nach
Deutschland auf Tour kommt, darf sich hr3 auf ein besonderes Konzert mit
ihm freuen.
Max Herre: Schon in den 90er-Jahren prägten der
Stuttgarter Max Herre und seine Band „Freundeskreis“ die
deutschsprachige Hip-Hop-Szene. Mit ihrem Liebeslied A-N-N-A schafften
sie 1997 den Durchbruch. Seitdem hat sich der Rapper musikalisch immer
wieder neu erfunden. Er spannte den Bogen von Hip-Hop über Soul, Reggae
bis zu Folk. 2004 präsentierte er mit „Max Herre“ sein erstes
Solo-Album, das sich direkt an der Spitze der deutschen Charts
platzierte. Nach seinem Album „Ein geschenkter Tag“ (2009) erschien im
vergangenen Jahr „Hallo Welt“. Prominente Gäste wie Philipp Poisel,
Clueso und Aloe Blacc hatte er sich für diese dritte Soloplatte
eingeladen. Und seine Fans jubelten: Max rappt wieder. Das wird er auch
bei hr3@night tun.
Leslie Clio: Ihre Songs „I Told You So“ und „I Could
Not Care Less“ laufen bei hr3 rund um die Uhr. Der Musikstil der
26-Jährigen ist moderner Soul-Pop mit einem Retro-Touch. Sie war mit
Bosse, Keane und Marlon Roudette auf Tour und veröffentlichte ihr erstes
Album „Gladys“ im Februar. Die Songs hat sie alle selbst geschrieben.
„In meinen Liedern reflektiere ich einfach, was mich beschäftigt. Es
geht um ganz alltägliche Themen wie Liebe, Herzschmerz und Verlassen
werden - also "um Dinge, die einen am Ende trotzdem stark machen", so
Leslie.
Christina Stürmer: In ihrer Heimat Österreich gehört
die ECHO-Gewinnerin zu den erfolgsreichsten Popstars, mit vier Alben ist
sie hier bereits auf Platz 1 der Charts gelandet und mit ihrem Song
„Ich lebe“ ist sie anschließend auch in Deutschland durchgestartet. Im
April bringt die 30-Jährige ein neues Studioalbum raus – ihr
mittlerweile sechstes. Wenn Christina Stürmer auf der Bühne steht, wirkt
sie herrlich normal, wie das Mädchen von nebenan.
Bei der hr3@night werden außerdem unter anderem die Künstler Miriam
Bryant, Alin Coen, Chima, Die Vögel, Susanne Blech, iremembertapes.,
Irma, Mic Donet, BenjRose, Bosse, Elif, Bine, The Lonely Hearts Club
Band, Sticky Fingers, Jim Kroft, Boppin’B, Besidos, Sternenhimmel,
Soundtrack, Cashma Hoody, DJ Ben Stiller, Jazz Poetry Slam, Kaye-Ree sowie die Kammerphilharmonie Frankfurt, Comedian Markus Barth, die „Wladimir Kaminer Russendisko“ und die „Nightwash-Comedians“ auftreten.