Am 13. Juni 1983 brachte Motorola mit dem
„Dynatac 8000“ das erste Mobiltelefon auf den Markt. Mit den heutigen
Smartphones ist das Gerät nur schwer zu vergleichen. Es war rund 800
Gramm schwer und 33 Zentimeter lang. Zum Vergleich: Moderne Smartphones
wiegen zwischen 110 und 180 Gramm und sind nicht größer als 14
Zentimeter. Auch bei der Akku-Laufzeit unterscheidet sich der
Handy-Urahn deutlich von modernen Mobiltelefonen. Lediglich 30 Minuten
Gesprächszeit waren mit dem Dynatac möglich. „Die Erfolgsgeschichte des
Handys zeigt eindrucksvoll, wie schnell IT-Innovationen die Welt
verändern“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Für 2014 sagt die
Internationale Fernmeldeunion voraus, dass weltweit die Schwelle von
sieben Milliarden aktiv genutzten Handys durchbrochen wird. Damit gibt
es bald annähernd so viele aktiv genutzte Handys wie Menschen.
Die Erfolgsgeschichte des klassischen Handys wiederholt sich derzeit beim Smartphone. 2007 kamen die ersten App-fähigen Geräte mit großem Touchscreen auf den Markt. Seitdem sind die Verkaufszahlen explodiert. Während 2008 noch 3,1 Millionen Geräte in Deutschland verkauft wurden, sind es in diesem Jahr nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts EITO bereits 28 Millionen. 96 Prozent des Mobilfunkmarktes entfallen mittlerweile auf Smartphones, die restlichen vier Prozent auf einfache Handys. Kempf: „Smartphones setzen die Erfolgsgeschichte des Handys fort.“
Entwicklung der Anzahl der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland seit 1992
Entwicklung Mobilfunkmarkt in Deutschland seit 2000
Methodik: Den Marktprognosen liegen neueste Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO) zugrunde. EITO liefert aktuelle Daten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO ist ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK. Die Angaben zur Entwicklung der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland stammen von der Bundesnetzagentur.
Die Erfolgsgeschichte des klassischen Handys wiederholt sich derzeit beim Smartphone. 2007 kamen die ersten App-fähigen Geräte mit großem Touchscreen auf den Markt. Seitdem sind die Verkaufszahlen explodiert. Während 2008 noch 3,1 Millionen Geräte in Deutschland verkauft wurden, sind es in diesem Jahr nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts EITO bereits 28 Millionen. 96 Prozent des Mobilfunkmarktes entfallen mittlerweile auf Smartphones, die restlichen vier Prozent auf einfache Handys. Kempf: „Smartphones setzen die Erfolgsgeschichte des Handys fort.“
Entwicklung der Anzahl der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland seit 1992
Jahr
|
Mobilfunkanschlüsse (in Mio.)
|
1992
|
0,53
|
1993
|
1,77
|
1994
|
2,48
|
1995
|
3,76
|
1996
|
5,55
|
1997
|
8,28
|
1998
|
13,91
|
1999
|
23,47
|
2000
|
48,15
|
2001
|
56,13
|
2002
|
59,13
|
2003
|
64,84
|
2004
|
71,32
|
2005
|
79,27
|
2006
|
85,65
|
2007
|
97,15
|
2008
|
107,25
|
2009
|
108,26
|
2010
|
108,85
|
2011
|
114,13
|
Entwicklung Mobilfunkmarkt in Deutschland seit 2000
Jahr
|
Mobiltelefone (Umsatz in Mrd.)
|
Umsatz mit Mobiltelefondiensten (Mrd. Euro)
|
2000
|
3,7
|
11,0
|
2001
|
2,4
|
14,4
|
2002
|
2,1
|
16,5
|
2003
|
2,5
|
17,6
|
2004
|
2,8
|
18,9
|
2005
|
2,9
|
20,2
|
2006
|
2,9
|
21,0
|
2007
|
3,0
|
20,4
|
2008
|
3,1
|
20,3
|
2009
|
4,2
|
20,2
|
2010
|
5,5
|
20,8
|
2011
|
6,4
|
20,9
|
2012
|
7,6
|
21,3
|
2013
|
9,2
|
20,8
|
Methodik: Den Marktprognosen liegen neueste Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO) zugrunde. EITO liefert aktuelle Daten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO ist ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK. Die Angaben zur Entwicklung der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland stammen von der Bundesnetzagentur.