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Die Freundesclique des Regisseurs Michael Wulfes 1966 am
Marburger Rathausbrunnen. Auf der Premiere am 2. Juli ist ein großes
Wiedersehen geplant. Foto: hr/Michael Wulfes |
„Je t’aime heißt: Ich liebe dich“, der neue Film des Dokumentarfilmers Michael Wulfes, feiert seine Premiere in dessen Heimatstadt Marburg: Am Dienstag, 2. Juli, um 19.30 Uhr zeigt das Cineplex Marburg den vom Hessischen Rundfunk (hr) gemeinsam mit Arte produzierten Film über die Anfänge des deutsch-französischen Jugendwerks in Anwesenheit des Filmemachers. Eintrittskarten für die Veranstaltung – inklusive eines kleinen Sektempfangs – gibt es für sechs Euro an der Abendkasse und im Vorverkauf des Cineplex‘.
Michael Wulfes, der bereits mit seiner ebenfalls von hr und Arte produzierten Dokumentation „Der Tag, als die Beatles (beinahe) nach Marburg kamen“ nicht zuletzt seinem Heimatort ein liebevolles Porträt schuf, widmet sich auch in seinem neuen Film vor allem Marburg und den Marburgern: Wulfes erzählt – zum 50-jährigen Gründungsjubiläum des deutsch-französischen Jugendwerks – von den ersten Jahren dieser Annäherung in den sechziger und frühen siebziger Jahren und macht Marburg dabei zur Bühne für diese Entwicklung. Als die ersten jungen Franzosen und Französinnen dort ankamen, waren sich die Jugendlichen natürlich etwas fremd, aber die Neugier siegte. „Je t'aime“ jedenfalls musste bald nicht mehr übersetzt werden. Für seinen Film besuchte Wulfes nun Freunde von früher, reiste mit ehemaligen Marburger Schülern nach Frankreich und machte sich dort mit der Kamera auf die Suche nach deren früheren Austauschpartnern …
Die hr-Produktion ist in Zusammenarbeit mit dem deutsch-französischen Kultursender Arte entstanden, der „Je t’aime heißt: Ich liebe dich“ am Freitag, 5. Juli, um 18.15 Uhr ausstrahlt.