Freitag, 16. August 2013

Wie leben Jugendliche in Wolfsburg?

Am Montag startet an den Wolfsburger Schulen eine Befragung von Schülerinnen und Schüler der 8., 10. und 12. Klassen. „Uns interessiert sehr, welche Lebensperspektive junge Menschen in unserer Stadt sehen“, sagt Carola Kirsch, Leiterin des Geschäftsbereiches Jugend. „Die Daten werden Jugendpolitik und Verwaltung sehr nützlich sein, die Wolfsburger Angebote für diese Altersgruppen weiter zu entwickeln!“ ergänzt die Jugendhilfeplanerin Doris Kahlert.


Der Stadtjugendring gab den Anstoß, zu dieser Schülerbefragung. Die Jugendpolitik griff dies auf und will ebenso wie der Stadtjugendring mit einer repräsentativen und wissenschaftlich begleiteten Jugendbefragung erfahren, wie junge Wolfsburgerinnen und Wolfsburger ihre Stadt erleben, wo sie sich aktiv beteiligen, welche Angebote sie nutzen und welche Wünsche sie an ihre Stadt haben.

Unter Beteiligung Wolfsburger Akteure aus Jugendverbänden, Sport und der städtischen Verwaltung entstand die Konzeption für einen Fragebogen. Die Jugendverwaltung beauftragte die GEBIT, ein sozialwissenschaftliches Institut aus Münster, diese Befragung durchzuführen. Je mehr Jugendliche sich beteiligen, desto sicherer wird die Datengrundlage für spätere Entscheidungen in Politik und Verwaltung. Nach erfolgter Auswertung wird die Jugendverwaltung das Ergebnis in den politischen Gremien vorstellen.

Die Eltern der Jugendlichen wurden von der Verwaltung über die Umfrage schriftlich informiert. Die Schulleitungen haben sich für eine Beteiligung an der Befragung ausgesprochen. Die Angaben der Jugendlichen bleiben völlig anonym und werden ausschließlich vom Institut in Münster ausgewertet und verarbeitet. Weder die Lehrkräfte der Schulen noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Wolfsburg werden Einblick erhalten. So soll ganz authentisch deutlich werden, wie sich junge Menschen in Wolfsburg fühlen und wie sie ihre Stadt im Vergleich mit anderen Städten wahrnehmen.